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Der Lechkanal zweig unterhalb der Staumauer des Schongauer Lechkraftwerkes vom Lech ab und speist zuerst zwei größere Wasserbecken. Diese dienten der Papierfabrik zum Einweichen der angelieferten Baumstämme, damit sie anschließend in der Schleiferei zu Papierstoff verarbeitet werden konnten. Seit der Umstellung der Schongauer Papierfabrik auf ausschließliche Verwendung von Altpapier sind diese beiden Becken leer. Anschließend durchquert der Kanal das gesmte Werksgelände und liefert dort noch den beiden Kraftwerken Wasser zur Erzeugung der Prozesswärme und das nötige Kühlwasser. Im Anschluß dient er noch als Vorfluter für die werkseigen Kläranlage. Am nördöstlichen Ende verläßt er das Werk und mündet unmittelbar hinter der Bahn- und Straßenbrücke in den Lech zurück