Der Bahnübergang Friedrich-Haindl-Straße

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Nach der, schräg den Fluß überquerenden Lechbrücke nähert sich die, im rechten Winkel querende Peiting Straße, ehem. Bundesstraße 17 / 472, dem Bahngleis um dann, stark fallend in einer scharfen Kurve nach Links zu wenden. Am Ende der Kurve zweigt, in einer fast 180-Grad-Kehre, an einer Ampel die einzige Zufahrt zur Papierfabrik ab. Aufgrund der hohen Anzahl hier abbiegender großer Lastwagen ist diese Abzweigung mit einer überaus großzügig gestalteten Schleppkurve ausgestattet.
Nach der Abzweigung steigt die Straße wieder auf das Niveau der hier viel schwächer fallenden Pfaffenwinkelbahn an, um diese auf einem mit Lichtzeichen gesicherten Bahnübergang zu kreuzen. Anschließend fällt die Straße wieder auf das vorherige Niveau zurück zum Eingangstor des Werksgeländes.
Eingesperrt zwischen Ampel und Werkstor mit jeweils Rückstau und bedingt durch den Abbiegevorgang mit scharfen Kurven und Neigungswechseln erfordert der Bahnübergang eine hohe Aufmerksamkeit von den Kraftfahrern. Ein Aufrücken bei Stau auf den Vordermann trotz zu geringen Platzes bedeutet durch das Nachrücken des Hintermanns ein eingesperrt werden auf dem Bahnübergang. Bei mehreren Unfällen, zwei in letzter Zeit, wurde dies bereits LKW-Lenkern zum Verhängnis.

Mittlerweile wurden die ersten beiden der Haindl-Werkshäuser abgerissen um eine vollkommen neue Zufahrtsituation zu schaffen. Dabei soll weiter östlich auf Höhe des zweiten Hauses eine neue, wieder ampelgeregelte Zufahrt geschaffen werden. Von dort soll die Straße geradlinig zum Bahnübergang zurückfüren.

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